Ein kleiner Igel fühlt sich seit einiger Zeit in unserem selbst gebauten Igelhaus heimisch.
In den frühen Morgenstunden lässt er sich manchmal beobachten: Zwischen den dichten Pflanzen in der Nähe seiner Hütte hört man ihn schnauben, prusten und rumoren. Er ist oft nicht zu entdecken, denn dort wächst der Rhabarber derzeit so groß und wuchtig, dass er den Igel vollständig versteckt. Aber wenn wir doch einen Blick auf ihn erhaschen, sehen wir ihn mit seiner feinen Nase zwischen den Blättern herumschnuppern auf der Suche nach Leckerbissen. Bis er dann irgendwann wieder in den schattigeren Bereich der Hecke verschwindet, um nach einer langen Nacht etwas Ruhe zu finden.
In deen letzten Jahren kam „unser“ Igel im Sommer jeden Abend gegen 10 Uhr zur Vogeltränke und hat schmatzend getrunken. In diesem Jahr haben wir sein Schlafplätzchen im Waldmeister entdeckt, aber abends noch nicht gesehen.
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Das ist ja herrlich, wenn sich der Igel schon so lange bei euch wohlfühlt und euch seit Jahren begleitet! 🙂
Wir hatten in der Hinsicht eher weniger Glück. Es gibt hier zwar viele naturnahe Gärten, doch auch Gefahren wie Mähroboter und natürlich Straßen. Immer mal wieder war in den vergangenen Jahren deshalb ein Igel plötzlich verschwunden. 😦
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Wir hatten vor ein paar Wochen auch einen Igel im Garten – direkt an der Terrasse. Leider hat er sich durch uns gestört gefühlt und ist umgezogen. 😦
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